Lyrik
Kleine Geschichten
Za tebe, za nas
 

Diese Seite widme ich allen, die im Netz nach Gedankenspielen suchen. Vielleicht hält jemand inne und findet etwas Schönes auf meiner Seite. Es sind kleine, mutige Schritte, die ersten Gehversuche - es ist die Liebe zum Wort, Wörter, Sätze…Mal auf dem Regenbogen klettern...


Diese Seite widme ich aber auch all meinen Freunden, meiner Familie –  und natürlich mir!




Schmetterlinge, die waren da, so viele bunte,

so viele schöne Schmetterlinge.

 
Sie sind weg! Wir haben sie vertrieben, zu viel

gesagt, zu wenig akzeptiert, sich mit Kleinigkeiten

das Leben schwer gemacht, alles Gesagte auf

der Waage gewogen, gestritten nach links oder

nach rechts gezogen.
 

Schmetterlinge lieben die Schönheit der Blumen,

den Frieden und den Sonnenschein, sie brauchen

nicht viel um glücklich zu sein.


Schmetterlinge mögen kein Regen, keine Tränen,

keine Dornbüsche und bissige Worte, keine

Dunkelheit und Traurigkeit. Sie lieben das Lachen.

 
Es gibt keine traurigen Schmetterlinge, nur die

Einsamkeit.




 
Weiche du Traurigkeit, weile in der Dunkelheit,

befreie mein Herz vom Zweifel.

Weiche du Zweifel, befreie meine Seele

vom Schmerz, weile in der Dunkelheit.

 

O du Dunkelheit, du verbirgst meine Trauer mein Schmerz,

o Du verletztes Wesen schreie hinein in die Dunkelheit,

befreie dich vom Schatten der Vergangenheit

von endloser Sehnsucht und diesem Schmerz.

Glück dem, der liebt ohne zu zweifeln,

Glück dem, der Liebe gibt. Glück dem, der von

Liebe erfüllt alles vergibt.

 

Du mächtige Liebe umarme die Dunkelheit,

rette das Wesen, welches so endlos liebt.

Du Morgenröte vertreibe die Traurigkeit

und gib, Liebe gib!.





Ich halte eine Feder, ich strecke meine Hände aus und puste sie fort.

Und wenn du wirklich eine Feder bist, o bitte fliege auf und davon.

Ich schenke dir einen langen Abschiedsblick, ich schenke dir die Ewigkeit nicht,

denn du sollst wegfliegen und nichts, nichts bleibt zurück.

 

Du bist keine Feder, du kannst nicht weg. Du bist eine tiefe Narbe in

meinem Innerem geritzt. Tiefe Wurzel in der Seele und ein Teil des Ich.

Hineingekrochen, sich verstrickt und eingenistet, sich schön gemacht.

Sich ruhig verhalten, sich Zeit gelassen, trotzdem Macht behalten.

Gewartet, gebrütet, gewachsen! Ausbruch, ausgebrochen, gesprudelt,

Unruhe gestiftet, Angst, Ratlosigkeit, Trauer, Schmerz…

 

Gedanken, Gedächtnis, Du spielst doch mit mir, ist es ein Scherz?

Ich wünschte mir, Du seist eine Feder und fliegtest weg. 

...


 ©  Snezana Liebhaber




 
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